Vom Lieblingsautor zum Außenseiter

Ein Beitrag zur Kanondebatte des 18. Jahrhunderts

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Description
Schriftsteller wie Johann Christoph Rost, Christian Ludwig Liscow, Salomon Geßner oder Garlieb Helwig Merkel, die heute nur noch Literaturhistorikern bekannt sind, avancierten während ihrer Schaffenszeit zu Bestsellerautoren; ihren Werken bescheinigten die Zeitgenossen Originalität und Ausstrahlungskraft. Die Nachgeborenen verweigerten ihnen jedoch die Aufnahme in den nationalen Kanon. In der sich ausdifferenzierenden Literaturgesellschaft des 18. Jahrhunderts, in der um die Anerkennung immer neuer ästhetischer Konzepte, mithin und vor allem um (Markt-)Einfluss gestritten wurde, zeichnete sich bereits ihr Untergang ab. Sie gehören zu den Verlierern der frühen Literaturgeschichtsschreibung. Was zum Aufstieg, vor allem aber zum Vergessen führte, wird am Beispiel von elf Autoren aus dem Zeitraum zwischen Früh- und Spätaufklärung untersucht. Die Beschäftigung mit diversen Exklusionspraktiken versteht sich als ein Beitrag zur noch jungen historischen Kanonforschung des 18. Jahrhunderts.
Pages
314 pages
Collection
n.c
Parution
2015-01-06
Marque
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
EAN papier
9783631657829
EAN PDF
9783653051377

Informations sur l'ebook
Nombre pages copiables
62
Nombre pages imprimables
62
Taille du fichier
891 Ko
Prix
61,14 €
EAN EPUB
9783653975246

Informations sur l'ebook
Nombre pages copiables
62
Nombre pages imprimables
62
Taille du fichier
2273 Ko
Prix
61,14 €

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