Literatur im Dialog mit den Naturwissenschaften

Konkurrierende Ansprüche von der frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert de

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Description

Die These des Buches ist, dass in der frühen Neuzeit die Literatur den Vorrang vor der Naturbetrachtung beanspruchte. Verschiebungen gab es über Phasen zeitweiliger Parität, der Priorität der Naturwissenschaften im 19. Jahrhundert bis zu deren Kritik im 20. Jahrhundert von Seiten der Literatur. Dargestellt werden diese Entwicklungen in Frankreich und im spanischsprachigen Raum, wobei auch Deutschland und England Berücksichtigung finden: Während Montaigne, Pedro Mexía, Pérez de Oliva, Vives und Gracián der Literatur die Priorität geben, stellt Pascal dem „esprit de finesse“ den „esprit de géométrie“ gegenüber und eröffnet eine Kontroverse, die Linné und Buffon fortsetzen. Aufklärer wie Voltaire orientieren sich am englischen Modell. Hier führen Locke und Hume Erfahrungswissenschaften ein, deren Fortschritte Rousseau kritisiert. Setzen sich im 19. Jahrhundert Balzac und Pérez Galdós mit den Naturwissenschaften auseinander, werden dann bei Zola Darwin und Comte zu Vorbildern. Die Aporien des naturwissenschaftlichen Denkens schließlich zeigen Ortega y Gasset, Borges und Sábato auf.
Pages
270 pages
Collection
Prolegomena Romanica. Beiträge zu den romanischen Kulturen und Literaturen
Parution
2025-01-31
Marque
J.B. Metzler
EAN papier
9783662698945
EAN PDF
9783662698952

Informations sur l'ebook
Nombre pages copiables
2
Nombre pages imprimables
27
Taille du fichier
2243 Ko
Prix
62,11 €
EAN EPUB
9783662698952

Informations sur l'ebook
Nombre pages copiables
2
Nombre pages imprimables
27
Taille du fichier
532 Ko
Prix
62,11 €