Soziale Ordnung und Subjektivierung in mediatisierten Übergängen

Eine praxistheoretisch informierte Ethnografie zur Bedeutung digitaler Medien im pädagogisch-institutionellen Alltag von jungen Geflüchteten

de

Éditeur :

Springer VS


Paru le : 2025-11-10



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Description

Die Studie untersucht am Beispiel junger Menschen mit Fluchterfahrung, wie soziale Ordnung und Subjektivierung unter der Beteiligung digitaler Medien hervorgebracht werden. Auf Grundlage einer multilokalen Ethnografie im Kontext pädagogischer Institutionen – insbesondere in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie in Schulen – stehen die alltäglichen Praktiken im Mittelpunkt, in denen sich Dynamiken, Logiken, Ambivalenzen, Aushandlungen und weitere Implikationen des Digitalen zeigen. Diese kritisch-analytische Mikroperspektive eröffnet eine differenzierte Sicht auf digitale Medien wie Smartphones und Apps, deren Bedeutung über ein rein instrumentelles Verständnis hinausreicht, das sie auf Werkzeuge für Bildung, Teilhabe oder ‚Integration‘ reduziert. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Subjektivität der jungen Menschen wesentlich von Zuständen des Dazwischen geprägt ist. Als Ausdruck mediatisierter Übergänge verweisen die unterschiedlichen Situationen des Alltags – etwa in Bildung, Wohnen, Selbstdarstellung, Aufenthalt oder Beruf – auf soziale Zustandswechsel, in denen vergangene, gegenwärtige und zukünftige Seinsweisen fortwährend verhandelt werden.
Pages
711 pages
Collection
n.c
Parution
2025-11-10
Marque
Springer VS
EAN papier
9783658500955
EAN PDF
9783658500962

Informations sur l'ebook
Nombre pages copiables
7
Nombre pages imprimables
71
Taille du fichier
7229 Ko
Prix
85,77 €
EAN EPUB
9783658500962

Informations sur l'ebook
Nombre pages copiables
7
Nombre pages imprimables
71
Taille du fichier
3625 Ko
Prix
85,77 €

Michi Sebastian Fujii war von 2019 bis 2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Soziale Arbeit und Erziehungshilfe an der Universität zu Köln. Er forscht zu den Themen Flucht, Bildung, soziale Ungleichheit und Digitalität.

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