PISAs fremde Kinder

Eine diskursanalytische Studie de

Éditeur :

Springer VS


Collection :

Theorie und Praxis der Diskursforschung

Paru le : 2016-01-15

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Description
Im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse arbeitet Miriam Sitter heraus, wie die anhaltenden Bezüge auf die PISA-Studie dazu beitragen, Kinder mit Migrationshintergrund als Prototypen von Bildungsbenachteiligungen zu konstituieren. Die Autorin zeigt, dass die konstanten Verweise auf die ersten PISA-Ergebnisse zu einer Verfremdung von Migrantenkindern führen und damit einen Stigmatisierungsprozess aufrechterhalten. Das bekannte Kürzel PISA fungiert als ein Innovationsgenerator, mit dem (früh-)pädagogische Handlungsinitiativen nicht nur legitimiert, sondern bildungsbenachteiligte Kinder beständig (re-)dramatisiert werden. Diese Erkenntnisse schließen an die analytischen und konzeptionellen Überlegungen einer kritischen Migrationsforschung an und stellen das Plädoyer einer Dethematisierung des Migrationshintergrunds besonders in der Rezeption der wiederkehrenden PISA-Studie heraus.
Pages
340 pages
Collection
Theorie und Praxis der Diskursforschung
Parution
2016-01-15
Marque
Springer VS
EAN papier
9783658123413
EAN PDF
9783658123420

Informations sur l'ebook
Nombre pages copiables
3
Nombre pages imprimables
34
Taille du fichier
5530 Ko
Prix
39,43 €